Eine Reise nach Island
Als ich vor genau einem Jahr zum ersten Mal nach Island fuhr, wusste ich sofort, dass ich wiederkommen und dieses unglaubliche Land ein weiteres Mal besuchen musste. Im Sommer dieses Jahres, im Juli, war dann die Zeit gekommen, mich erneut auf den Weg zu machen und einige Ecken der Inseln zu erkunden, die ich bislang noch nicht gesehen hatte.
So bin ich mit drei sehr guten Freunden, ebenfalls alle Fotografen, für sieben Tage nach Island gefahren. Bei der Reise ging es vor allem darum, hochwertigen Content zu produzieren, aber gleichzeitig die besonderen Momente, die sich uns boten, in vollen Zügen zu geniessen. Denkt man an Island und seine zahllosen gewaltigen Wasserfälle und Schluchten, ist der erste Impuls, ein Weitwinkelobjektiv einzupacken, um die Landschaften bestmöglich einzufangen. Neben meinem Samyang 14mm 2.8 MF konnte ich in Kooperation mit Samyang auch ein neues Objektiv mit auf diese Reise nehmen: das 85mm mit Autofokus (AF) für meine Sony A7III. So konnte ich nicht nur die ganze Landschaft (mit meinem Weitwinkelobjektiv) abbilden, sondern auch Details, die mir sonst verschlossen geblieben wären. Aber dazu später mehr.
Nach der Landung in Keflavik holten wir unseren Mietwagen ab und fuhren sofort ins isländische Hochland zu einem ganz besonderen Ort namens Kerlingarfjöll, eine geothermisch aktive Region mit zahlreichen heissen Quellen. Zu dieser Jahreszeit sinkt die Sonne kaum unter den Horizont, so dass es sogar nachts ein wenig Tageslicht gibt. Nach einer langen Fahrt über Schotterstrassen kamen wir gegen 9 Uhr abends an unserem ersten Fotospot an – aber ich kann sagen, dass sich die mühevolle Anreise mehr als gelohnt hat. Bei unserer Ankunft trauten wir unseren Augen kaum. Es war, als wären wir auf einem anderen Planeten gelandet.
Dabei war dies nur der erste von Hunderten Fotospots, die wir für unsere Reise nach Island recherchiert hatten. So sah unsere Karte aus:
In den nächsten sechs Tagen haben wir viele Orte besucht, die alle unterschiedlicher nicht hätten sein können. Wie bereits gesagt, sind wir nach unserer Ankunft direkt ins Hochland gefahren und haben dort die ersten Tage verbracht.
Hier einige Eindrücke aus dieser Gegend, die mich einfach sprachlos gemacht hat:
Ich hatte diese Orte bereits öfter in den sozialen Medien gesehen, aber sie mit eigenen Augen zu sehen, hat mich vollkommen überwältigt. Das isländische Hochland sieht aus wie ein perfektes Gemälde, ganz besonders in Landmannalaugar.
Mir fehlen die Worte, um es zu beschreiben. Wir standen einfach stundenlang da und haben jeden Moment genossen. Dank dem Samyang 85mm hatte ich die perfekte Gelegenheit, hier mehr Details einzufangen. Es ist definitiv das beste Samyang-Objektiv, das ich bislang ausprobieren durfte. Es macht sehr scharfe Bilder und die Farbwiedergabe ist ausgezeichnet.
Die nächsten Tage führten uns zu riesigen Wasserfällen und Gletschern.
Im Grunde genommen kann man überall in Island die Schönheit der Natur einfangen. Die Aussichten, die sich einem von der Strasse aus bieten, sind stets atemberaubend. Wir mussten alle paar Minuten anhalten, um Fotos zu machen.
Mit meinem Samyang 85MM AF habe ich mich auch an vielen Portraits versucht, da die Brennweite und die beeindruckende Blende von 1.4 dafür ideal sind. Was kann ich sagen? Ich habe selten ein Objektiv mit so einer beeindruckenden Bildschärfe, realitätsgetreuen Farbwiedergabe und einem so hervorragenden Bokeh gesehen. Von jetzt an werde ich es auf jede Reise mitnehmen, weil ich unterwegs sehr gerne Detailaufnahmen mache.
Ich kann es kaum erwarten, mehr Produkte aus dem Sortiment von Samyang auszuprobieren und weitere Trips wie diesen zu unternehmen. An diese Reise nach Island werde ich mich ganz sicher für immer erinnern.
Kommen Sie mit mir auf weitere Abenteuer:
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Written by Michael Schirnhofer (@intohimoni)
© Michael Schirnhofer // Samyang Global